Das fiktive Szenario: Durch einen technischen Defekt gerät das Schongauer Wasserwerk in Brand, die Trinkwasseraufbereitung ist nicht mehr funktionstüchtig. Um die Trinkwasserversorgung für ca. 10.000 Einwohner aufrechterhalten zu können, stellt das Landratsamt als zuständige Katastrophenschutzbehörde ein Hilfeersuchen an das Technische Hilfswerk (THW).
THW-Einheiten aus Geretsried, Garmisch-Partenkirchen, Rosenheim, Rotenburg an der Fulda, Rüsselsheim, Schongau, Starnberg, Tübingen und Wörrstadt müssen in dieser Krisenlage Hand in Hand arbeiten. Zweck der Übung ist es, Arbeitsprozesse zu optimieren und einen routinierten Umgang mit der Ausstattung sicherzustellen. Ziel des Trainings ist auch, unter Stress handlungsfähig zu bleiben. Schnelles und sicheres Agieren sind im Ernstfall schließlich essentiell.
Begleitend zur THW-Übung werden für die Einsatzkräfte fachspezifische Fortbildungsworkshops zum Thema Trinkwasser und Trinnkwasseraufbereitung angeboten.
Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, am Freitag, den 31.05. von 16 bis 20 Uhr am Volksfestplatz in Schongau beim "Tag der offenen Übung" dabei zu sein.